Narziss spiegelt sich im Wasser und verliebt sich in sein Spiegelbild. Hier malt der Künstler den Moment vor der Entdeckung der Täuschung. Die Besonderheit der Darstellung ist der "Spielkarten"-Stil, bei dem ein aufrechtes oberes Bild einem identischen unteren Bild gegenübergestellt wird, das jedoch umgekehrt ist. Das Gemälde verweist auf eine Periode, in der Caravaggio auf die klassische Mythologie zurückgreift.